
Dauer: 5 - 8 Tage
Besondere Hinweise:
Eintritte zu nationalen und privaten Reservaten werden gesondert berechnet.
Termine:Auf Anfrage!
Anfrage stellenGiraffen im Galopp – neben Ihrem Pferd…
Und nicht nur Giraffen, eine aufregende Mischung von Wildtieren erwartet Sie auf dieser Reitsafari.
Unsere Safari führt uns durch den Wildkorridor zwischen dem Arusha Nationalpark des Mt. Meru, dem Kilimandscharo Nationalpark und dem Amboseli Nationalpark in Kenia. Steppentiere folgen diesen uralten Routen auf der Suche nach dem jungen Kurzgras, und ebenso wandern die Raubtiere ihren Nahrungsquellen hinterher. Diese Wildkorridore liegen mitten im Masailand, wo heute, genau noch wie vor Hunderten von Jahren, die Masai ihre Herden weiden und oft sieht man Herden von Zebras oder Gnus neben Masairindern weiden.
Wir bieten Specials für:
- Spannende Alternativprogramme für nichtreitende Gäste
- Last-Minute-Buchungen
- Hochzeitsreisen (innerhalb von 1 Jahr nach der Hochzeit)
- Gruppen- oder Familienreisen
- Erlass des EZ-Zuschlags
- Early-Bird-Preisnachlass für Buchungen, welche 9 Monate oder länger im Voraus erfolgen.
Ostafrika ist jährlich Schauplatz von verschiedenen Steppentier-Wanderungen – die berühmteste davon findet in der Serengeti statt. Unsere Safari führt uns durch den Wildkorridor zwischen dem Meru, Kilimandscharo und dem Amboseli Reservat in Kenia.
Was könnte aufregender sein als dieses Erlebnis. Und wo sonst wäre die passende Kulisse als in der Ebene im Schatten von Afrika´s höchstem und schneebedeckten Berg – dem Kilimandscharo. Ein Ritt mitten durch die fantastische Wildnis, für die Ostafrika so berühmt geworden ist – ein Traum für jeden Reiter.Lassen Sie Ihren Traum wahr werden und reiten Sie mit uns!
Programmablauf der 8 Tage Reitsafari:
1. Tag
Makoa Farm – Anreise
Abholung vom Kilimandscharo Airport oder Moshi, danach erfolgt der Transfer zur Makoa-Farm. Der Kilimandscharo liegt direkt vor Ihnen und ist von der Terrasse Ihres gemütlichen Cottages aus zu sehen.
Abhängig von Ihrer Ankunftszeit haben Sie noch die Gelegenheit zu einem Ritt auf der Farm oder einer Tour durch unsere kleine Wildtier-Auffangstation. Danach warten bereits ungeduldige Bushbabies (Halbaffen) auf ihre Bananenration – so nah sind Sie diesen possierlichen Tierchen noch nie gekommen.
Vor dem Abendessen besprechen wir den Ablauf der kommenden Safari.
2. Tag
DIE NARCO EBENE
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum mobilen Camp im West Kilimandscharo Gebiet. Bereits auf der Fahrt über die Narco Ebene werden Sie die ersten Antilopen entdecken.
Wir starten zu einer kleinen Wanderung mit einem Masai-Führer, um etwas mehr über das Leben im Busch zu erfahren. Lernen Sie über traditionelle Medizin, über Gebräuche und über das Leben der Masai. Und nebenbei treffen wir sicherlich auch noch ein paar Tiere für ein Fotoshooting…
Dann stellen wir Ihnen die Pferde vor und nach dem Mittagessen starten Sie zu Ihrem ersten Ritt in die Savanne. Nachmittagsritte sind besonders gut für Fotos – vergessen Sie Ihre Kamera nicht.
Unser mobiles Camp ist an einem Akazien-Wäldchen direkt um den Pferdepaddock aufgebaut. Die Zelte sind mit Betten, Matratzen und Bettzeug ausgestattet, das „Badezimmer“-Zelt mit WC und Dusche ist angebaut. Ihre klassische Canvas-Safaridusche wird von Hand für Sie befüllt. Durch das Mosquitonetz sehen Sie nachts die Sterne über Ihnen und die Buschgeräusche sind Kulisse für Ihren Schlaf. Nichts bringt Ihnen den afrikanischen Busch näher!
3. Tag
OUT-OF-AFRICA
Nach dem traditionellen „Early-Morning-Tee“ (oder Kaffee) in Ihrem Zelt serviert treffen wir uns zu einem herzhaften Frühstück. Danach reiten wir weiter, das Landschaftsbild ändert sich plötzlich wieder und wir tauchen in eine fremdartige Vegetation aus Euphorbien-Wäldern ein. Euphorbien sind bizarr aussehende, kakteenartige Bäume, die eine erstaunliche Vielfalt von Tieren beherbergen.
Mittags erreichen wir eine Aussichtsplattform neben einem Wasserloch, von welcher Sie ungestört die verschiedenen Tierarten beobachten können, die zum Trinken und Baden kommen. Später reiten wir weiter zu unserem Camp mit „Out of Africa“-Aussicht – das Panorama auf die Savanne und die vulkanischen Hügelketten bis zum Mt. Meru ist einfach phantastisch.
Nach einem guten Regen wandern in dieses Gebiet Elefanten und jede Menge Steppentiere ein. Oft befinden sich hier viele Elenantilopen, die in vergleichbarer Anzahl in Nationalparks selten zu sehen sind. Diese Gegend können wir zu Pferd, per Geländewagen, aber auch zu Fuß in Begleitung eines bewaffneten Rangers erforschen.
Vielleicht möchten Sie zum Sonnenuntergang noch ein besonderes Erlebnis: Dann wird unser Masai-Führer Ihnen seine Boma zeigen, so wird ein kleines Masai-Dorf genannt.
4. Tag
DIE NGASURAI EBENE
Nach dem Frühstück geht es durch Dornbusch-Savanne mit den typischen Steppenbewohnern – Zebras, Gnus, Antilopen und Giraffen neben allerhand kleineren Wildtieren. Weiter geht es durch „Masailand“ und an vielen kleinen „Manyattas“ vorbei. Die Pferde werden von den fröhlichen Menschen, vor allem den Kindern, begeistert gefeiert.
Bis mittags erreichen wir die Ngasurai Ebene, welche sich vom Mt. Meru bis zum Amboseli Park in Kenia zieht. Die Ebene lädt zu ausgiebigen Galoppaden ein – öfters auch zusammen mit einer Giraffen- oder Zebraherde. Nach einem Picknick geht es weiter zum letzten Stück, das Ziel ist unser Camp am Rande der Ngasurai Ebene und mit Blick auf die Berge des Rift Valley: Den Mt. Meru im Süden, den Mt. Kilimandscharo im Osten und den Longido, ein weiterer Berg, der bei der Verschiebung der Erdplatten zusammen mit dem Afrikanischen Rift Valley entstand.
Nach dem Abendessen versammeln wir uns am Lagerfeuer und genießen die Weite des unvergleichlichen afrikanischen Sternenhimmels.
In der Nacht machen sich eine ganze Reihe weiterer Bewohner auf: Zu Rufen der Hyänen und Schakale mischen sich oft Gesänge der Masai, welche ihre Rinder nachts zur weit entfernten Tränke treiben und durch den Gesang die Raubtiere von ihren Tieren fernhalten.
5./6. Tag
SINYA, WILDBEOBACHTUNGEN UND DIE MEERSCHAUM-MINEN
Wir reiten nach Norden über die Ngasurai Ebene. Diese scheinbar endlose Weite wird nach jedem neu austreibenden Gras von Steppentieren bevölkert. Wir treffen Zebras, Gnus, Giraffen und verschiedene Antilopen. Der ideale Platz für einen Galopp mit einer Zebra- oder Giraffenherde… Es bestehen gute Chancen, auf die eleganten Gerenuks (Giraffengazellen) zu treffen.
Zum Mittag werden wir wieder von unserer Crew mit einem leckeren Picknick erwartet und stärken uns für das letzte Stück, bevor wir unser mobiles Camp für die nächsten beiden Nächte erreichen.
Von hier aus reiten wir am nächsten Tag zu den Sinya Meerschaum-Minen nahe der kenianischen Grenze und über den Lake Ambosel, nur wenige Kilometer vom Amboseli Nationalpark in Kenia entfernt. Hier machen wir uns auf die Suche nach dem Elefanten, die sich gerne hier aufhalten, wenn sie zwischen Amboseli, Mt. Meru und Mt. Kilimandscharo umherziehen.
Wieder hat sich das Landschaftsbild komplett verändert und Sie werden sich wundern, wie viel Wild in diesem Gebiet wohnt – Salzpfannen mit sehr mineralhaltiger, fast weißer Erde wechseln mit Grasflächen und Akazienwäldchen. Diese bieten perfekten Schutz für Raubtiere, wachsames Reiten ist angesagt.
An einem der Tage besuchen wir die alten Minen, die verbliebenen Wasserbecken dienen vielen Tieren als Tränke. Danach geht es weiter zu einem Aussichtspunkt, den wir rechtzeitig für einen Sundowner, erreichen.
7. Tag
MASAILAND
Zuerst reiten wir Richtung Westen und treffen auf eine bunte Mischung: Rinderherden der Masai und Steppentieren grasen oft nur wenige Meter voneinander entfernt. Das Gelände lädt zu guten Galoppaden ein und wir bringen eine gute Distanz hinter uns, bevor wir die Crew zum einem späten Mittagessen treffen. Hier wartet bereits der Pferdetransporter und die Pferde werden für die Heimreise zur Makoa-Farm verladen.
Nach dem Essen fahren auch die Reiter zur Makoa-Farm zurück und die Farmhaus-Terrasse bietet einen perfekten Platz für ein kühles Getränk, die üppige Vegetation im Vordergrund und die Silhouette von Mt. Kilimandscharo als Background…
8. Tag
MAKOA-FARM UND ABREISE
Zum Ausklang der gelungenen Woche begleiten wir Sie nach Moshi, der nächstgelegenen Stadt, die Sie mit typisch lokalen Märkten, afrikanischem Treiben, Farben und Gerüchen begeistern wird. Alternativ können Sie eine Wanderung mit unserer hauseigenen Rescue-Affengruppe unternehmen oder die unzähligen Tiere unserer Farm besuchen, die sich alle über Streicheleinheiten freuen. Vielleicht möchten Sie auch den Vormittag mit den Kindern des Makoa-Waldkindergarten verbringen.
Selbstverständlich können Sie auch ein letztes Mal die Schönheit Tanzanias bei einem Farmritt über unsere Plantage genießen.
Später erfolgt der Transfer zum Flughafen oder weiteres Programm.
Für nichtreitende Freunde oder Familienmitglieder bieten wir Alternativprogramme an. Optionen beinhalten per Jeep, zu Fuß oder auf dem Mountainbike dieselben Plätze wie die Reitergruppe zu besuchen und sich zum Picknick mit den Reitern zu treffen.